In der Nachsorge bieten wir Ihnen eine umfassende Betreuung nach Abschluss der Primärtherapie. Dabei umfassen die regelmäßigen Untersuchungen die Therapie von möglichen Behandlungsfolgen, die Früherkennung von Rezidiven und Metastasen sowie die psychische Unterstützung und Rehabilitation.
Nach einer Krebserkrankung und deren Therapie können möglicherweise Probleme auftreten, wie z.B. Schmerzen, Narben, Verwachsungen, chronic fatigue-Syndrom, Lymphödem, Inkontinenz oder Beschwerden durch Hormonumstellung. Ziel der Nachsorge ist es, mit Ihnen gemeinsam mögliche Beschwerden zu besprechen und Ihnen Möglichkeiten der Symptomlinderung und damit eine Optimierung der Lebensqualität aufzuzeigen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Nachsorge besteht in der Früherkennung von Lokalrezidiven, Metastasen oder Zweiterkrankungen.
Wir beraten Sie gerne über Möglichkeiten der Risiko-Reduktion durch Ernährung, Sport und Lebensstil sowie zu Fragen der familiären Disposition sowie zu komplementären Therapien.
Die organbezogenen Untersuchungen und Untersuchungsintervalle hängen vom Primärtumor ab. Die Leitlinien zur Nachsorge können im Detail hier nachgelesen werden:
Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe DGGG